Seit vielen Jahren engagiert sich die Tirschenreuther Johann-Andreas-Schmeller-Mittelschule für den Schutz der Natur. Dafür wird der Bildungseinrichtung regelmäßig der Titel „Umweltschule in Europa“ verliehen. Auch in diesem Jahr bewirbt man sich wieder um diesen Titel. Mit einem Waldprojekt der AG Ökologie, bei dem Jutestoff um Schutzzäune für neugepflanzte Bäume gewickelt wird. Damit wird verhindert, dass sich Wildtiere in den Zäunen verfangen. Die Idee dazu hatte der Lehrer und Jagdpächter Martin Hager, der gemeinsam mit dem AG-Leiter Christian Lauterbach und Schülerinnen der 6. Klasse bereits in dieser Woche nahe der Schirmer-Kapelle eine erste Einzäunung mit Stoff umhüllte.
Bürgermeister Franz Stahl, Rektor Jürgen Bayer und Stadtförster Stefan Gradl waren sich einig, dass dieses Projekt ein herausragendes Beispiel für die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Stadt, Forst, Schule und Jagdpächtern sei. Diese Kooperation wolle man noch in diesem Jahr fortführen. So plane die AG Ökologie, im Stadtwald einige markante Hinweisschilder aufzustellen, um die Besucher für die dort lebenden Tiere zu sensibilisieren.
Foto 1: Stadt Tirschenreuth
BU: Franz Stahl (hinten, 3.v.r.) mit Martin Hager, Jagdpächter Josef Grassy, Stefan Gradl, Jürgen Bayer und Christian Lauterbach (hinten, v.l.) mit den Schülerinnen der AG Ökologie im Stadtwald nahe der Schirmer-Kapelle
Foto 2: Stadt Tirschenreuth
BU: Ein Schutzzaun wird von den Schülerinnen mit Stoff umwickelt.