Im MuseumsQuartier gibt es für Jung und Alt viel zu entdecken, zu erleben und zu erfahren. Viele spannende Themengebiete wie die traditionsreiche Teichwirtschaft, unsere sprechenden Fische, Stadtgeschichte, Porzellan- und Krippenausstellungen, die Plan-Weseritzer Heimatstube, die Ikonen Ausstellung und der berühmteste Sohn der Stadt, Johann Andreas Schmeller, der Begründer der bayerischen Sprachwissenschaft warten auf Sie.
das zwoelfer
Die Museen im Landkreis Tirschenreuth haben sich unter der Museumsfachstelle der IKOM Stiftland zusammengeschlossen. Das zwoelfer lädt Sie ein auf eine spannende und abwechslungsreiche Entdeckungsreise durch die Museen im Landkreis Tirschenreuth! » www.daszwoelfer.de
Klicken Sie doch mal rein und begeben Sie sich auf eine kleine virtuelle Reise durch unsere verschiedenen Museen. Natürlich soll diese Tour keinen persönlichen Besuch unserer Gäste und Besucher vor Ort ersetzen, sondern Lust auf mehr machen!
10.12 & 11.12.2024
Weihnachtliche Lesung im Rahmen der Sonderausstellung im MuseumsQuartier jeweils um 15:00 Uhr.
Unter dem Titel „In Tirschenreuth geboren: Eberhards unvergessliche Kindheits-Weihnachtserinnerungen“ wird Eberhard Polland, ehrenamtlicher Unterstützer, diesen Nachmittag gestalten. Die angemeldeten Gäste dürfen sich zudem auf Kristin Grüneich freuen, die am Flügel adventliche Lieder spielen wird, die zum Mitsingen einladen und dieses besondere Event bereichern.
Für die Lesungen ist aufgrund begrenzter Plätze eine Anmeldung unter Tel. 09631-6122 im MuseumsQuartier erforderlich.
Jahresflyer 2024 zum Download
Das Weihnachtsfest im Wandel der Zeit
Während der schönsten Zeit im Jahr – Weihnachten – lädt das MuseumsQuartier zu einer ganz besonderen Sonderausstellung ein. Sylvia Schmon aus Grafenberg in Baden-Württemberg zeigt ihre umfangreiche Sammlung an Christbaumschmuck. Unter dem Motto „Weihnachtsbäume-Weihnachtsträume: Das Weihnachtsfest im Wandel der Zeit“, nimmt die Ausstellerin die Besucher mit auf eine Zeitreise durch verschiedene Epochen von der Biedermeierzeit um 1850 über die Kaiserzeit, Jugendstil bis in die Nachkriegszeit und die 1970er Jahre. So mancher Besucher wird sich wieder an Baumschmuck aus Großmutters Zeiten erinnern. Dies war auch der Auslöser für Sylvia Schmons Sammelleidenschaft, die 1982 begann.
Passend zum Schmuck arrangiert Schmon Puppenhäuser, Kaufläden, Puppenwagen, Schlitten oder Schaukelpferde aus der jeweiligen Epoche um die Christbäume. Unter einem Weihnachtsbaum findet sich gar ein ganzer Zoo. In der Ausstellung wird auch ein Blick unter den Christbaum geworfen. Den Christbaumständern als treuen Stützen des Baumes, wird oft zu Unrecht wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Schmon präsentiert verzierte und verspielte Modelle, die mit allerhand Überraschungen aufwarten.
Nicht zu vergessen die Adventszeit, eine besondere Zeit der Besinnung und auch Hektik. Wochen, in denen Bräuche eine große Rolle spielen, um vor allem Kinder auf Weihnachten vorzubereiten. Adventskalender, Nikolaus oder Weihnachtsmann begleiten Kinder bis zum Fest.
FÜHRUNG
Bei einer öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung am Sonntag, 24.11. um 14 Uhr erläutert Ausstellerin Sylvia Schmon die Bedeutungen und die verschiedenen Stile des Christbaumschmucks aus alter Zeit. Anmeldung nicht erforderlich, Eintritt vier Euro, Führung kostenlos.
KINDER
Passend zur Ausstellung lädt das MuseumsQuartier am Samstag, 14.12., um 14 Uhr und um 16 Uhr Kinder zur Bastelaktion „Weihnachtsträume - Christbaumschmuck aus alten Zeiten“ ein. Für Kinder von 6-14 Jahren, Kostenbeitrag 2 Euro, Anmeldung mit Angabe der Uhrzeit bis 10.12. unter Tel. 09631-6122 oder info@museumsquartier-tirschenreuth.de erforderlich.
Hinweis: Der Kurs um 14 Uhr ist bereits ausgebucht. Für 16 Uhr sind noch Plätze frei!
Regensburger Straße 6
95643 Tirschenreuth
Telefon: 0 96 31 / 61 22
Fax: 0 96 31 / 30 09 89
info(at)museumsquartier-tirschenreuth.de
In Tirschenreuth parken Sie kostenlos.
Das Museum ist rollstuhlgerecht (mit Aufzug und WC).
Behindertenparkplatz in der Hochwartstraße. Zugang über Seiteneingang von der Hochwartstraße aus. Dort bitte klingeln. (s. Skizze)
Wochentag | Uhrzeit |
---|---|
Montag | geschlossen |
Dienstag | 11 – 17 Uhr |
Mittwoch | 11 – 17 Uhr |
Donnerstag | 11 – 17 Uhr |
Freitag | 11 – 17 Uhr |
Samstag | 11 – 17 Uhr |
Sonntag | 11 – 17 Uhr |
An allen Feiertagen geöffnet, außer am Faschingsdienstag, 1.11. sowie 24., 25. und 31. Dezember.
Ticket | Preis |
---|---|
Erwachsene | 4,00 € |
Ermäßigt (Schwerbehinderte Menschen, Schüler, Studenten)³ | 2,50 € |
Gruppen ab 10 Personen | 3,00 € (pro Person) |
Kinder & Jugendliche (bis 18 Jahre) | Eintritt frei |
Jahreskarte Erwachsene² | 12,00 € |
Jahreskarte Ermäßigt (Schwerbehinderte Menschen, Studenten, Schüler)²³ | 6,00 € |
² Gültig auch für sämtliche Sonderausstellungen. Nicht im Preis inbegriffen sind Veranstaltungen wie Konzerte, Workshops und dergleichen.
³ Gegen Vorlage entsprechender Ausweise. Mit Merkzeichen B im Schwerbehindertenausweis hat die Begleitperson freien Eintritt.
Wir haben ein kleines Bilderrätsel mit 10 Mikroskop-Aufnahmen vorbereitet. Könnt ihr erraten, was dort zu sehen ist?
Im Mai 2021 begann die "Woche der Nachbarn | Týden sousedů" und zusammen mit "das zwoelfer" beteiligten wir uns an diesem grenzübergreifenden Kulturfestival virtuell vor der digitalen Kulisse der Stadt Schwandorf. Alle Inhalte sind auf Deutsch und Tschechisch verfügbar und unter www.bbkult.net abrufbar.
Jeweils zu bestimmten Terminen an einem Sonntag ab 15 Uhr im MuseumsQuartier (MQ)
Im Charakter eines kleinen Kunst-Cafés wird neben Kaffee und Kuchen ein hochwertiges Kunstprogramm geboten. Sei es Tanz und Musicals, Klavier-Musik von Ludwig van Beethoven in seinem Jubiläumsjahr oder eine persönliche Lesung mit verschiedenen Schriftstellern aus ihren Werken.
Ein Raum ist nur so voll wie sein Klang. Und deshalb wird der Alois-Hörmann-Saal im MuseumsQuartier von den wunderbarsten Klängen und Worten erfüllt.
Die Termine und Künstler finden Sie im Veranstaltungskalender.
Seit 1838 zählte Tirschenreuth zu den Zentren der deutschen Porzellanindustrie. Über lange Zeit hinweg ist hier ausgesprochen hochwertiges Porzellan hergestellt worden. In der Ausstellung wird ein umfangreicher Querschnitt durch das "Tirschenreuther-Porzellan" präsentiert.
Das Museumsquartier beschreibt die Stadtgeschichte und Entwicklung der Stadt und der Menschen, die in und um Tirschenreuth lebten und leben. Beim Gang durch die Geschichte wird der Besucher über die geologische Beschaffenheit der Landschaft und damit über die Grundlage der kulturellen Entwicklung, bis hin zur jüngsten Stadtgeschichte, informiert.
Im Oberpfälzer Fischereimuseum wird die nahezu tausendjährige Entwicklung der heimischen Teichwirtschaft erläutert. Es gibt lebende heimische Fische in vier großen Aquarien zu bestaunen. Ein Museum zum Schauen, Entdecken, Beobachten und Studieren. Das Oberpfälzer Fischereimuseum macht Naturkunde verständlich. Für Kinder ist es ein Erlebnis, den Fischen zuzusehen.
Mit einer beeindruckenden Aquarien-Landschaft bildet das „Haus am Teich“ einen weiteren, wesentlichen Baustein des MuseumsQuartiers. Hier erwartet den Besucher ein Großaquarium von 5m Länge und 2,30m Höhe, zwei Säulenaquarien mit den Themen „Fließgewässer“ und „Tümpel“ und multimediale Stationen. Das „Haus am Teich“ ist zu den üblichen Öffnungszeiten des MuseumsQuartiers geöffnet und befindet sich gegenüber dem Haupteingang des MuseumsQuartiers. Der Besuch vom „Haus am Teich“ ist kostenlos.
Im Bereich "Museum des Heimatkreises Plan-Weseritz" wird an die Menschen aus dem Kreis Plan-Weseritz erinnert und ihre Geschichte und Kultur vorgestellt. Die Ausstellung handelt von der Vertreibung dieser Menschen, berichtet von ihrer Integration und ihrem Streben, die Erinnerung und ihre Identität zu bewahren.
Der Tirschenreuther Bürgerbrauch des Krippenbauens und Krippenschauens wird in einem eigenem Bereich vorgestellt. In dieser Abteilung wird die geschichtliche Entwicklung von Krippen in Tirschenreuth und deren hier typischer Aufbau erläutert.
Zum Weihnachtsfest gehört für viele Menschen eine traditionelle Krippe dazu. In Tirschenreuth geht die Krippenschnitz-Tradition lange zurück und wird auch heute noch lebendig gehalten. Im Museumsquartier gibt es ganz besondere Krippen zu sehen – von neuen und alten Meistern. – Upload mit Genehmigung von OTV.
Johann Andreas Schmeller, Sprachforscher und Verfasser des "Bayerischen Wörterbuchs", geboren in Tirschenreuth, ist eine eigene Abteilung gewidmet. Bayerische Sprachgeschichte aus zwölf Jahrhunderten wird hier dargeboten und hörbar gemacht.
Ikonen sind sichtbar gemachte Gebete und Predigten der Christlich-Orthodoxen Kirche. Die kostbare Sammlung, vorwiegend slawischer Ikonen, spiegelt die Faszination, Sammelleidenschaft und Hingabe seines Stifters, des Tirschenreuther Künstlers Erich Werner (1939 – 2016) wider.
Mechanische Fassfabrik Mickisch Tirschenreuth,
1875 – ca. 1980
Der bevorstehende Abriss der Binderwerkstatt i.J. 1997 war die Geburtsstunde des Arbeitskreises Historisches Handwerk.
Die nahezu komplette Einrichtung konnte bewahrt werden, typische Fassbinder-Werkzeuge und Maschinen, z.B. Stemmmaschine, Daubenbiegemaschine und die Fügemaschine.
Heute können in der Handwerkerscheune Werkzeuge, Maschinen und Gegenständerverschiedener historischer Handwerke besichtigt werden.
Im März 2021 ist das Fassbinderhandwerk in Tirschenreuth in das bayerische Landesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden.
Außenstelle Handwerkerscheune
Matzersreuth 13, 95463 Tirschenreuth
Öffnungszeiten:
jeden Dienstag 9-12 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat 9-12 Uhr
In der Schauwerkstatt einer alten Wagnerei können Besucher das historische Handwerk erleben.
Außenstelle Alte Wagnerei
Regensburger Straße 6c, 95643 Tirschenreuth
Öffnungszeiten:
jeden 1. Samstag im Monat von 14 – 17 Uhr
Kontakt über das MuseumsQuartier
Interessante Themen warten im MQ auf Sie. Ausgangspunkt ist die Fachabteilung der Fischerei. Sie bietet Einblicke in die traditionsreiche Teichwirtschaft der Region. Dieser Museumsteil ist unterirdisch mit dem alten Kloster verbunden, in dem weitere 6 Fachabteilungen rund um die Stadtgeschichte, Heimatkreis Plan-Weseritz, die Porzellanindustrie, Krippenkunst, Ikonen und Johann Andreas Schmeller, dem Begründer der bayerischen Sprachwissenschaft, untergebracht sind.
Das gegenüberliegende Haus am Teich mit seinen Großaquarien ist ein weiterer Bestandteil.
Die Anmeldung für diese Führungen erfolgt über die Tourist-Info, Telefonnummer: 09631 / 609-60.
V1¹ | V2¹ | V3¹ | |
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Fachabteilung | Fischerei | 2 Abteilungen nach Wahl (siehe oben) | Kurzeinblick alle Fachabteilungen |
Dauer | ca. 1 Stunde | ca. 1 Stunde | ca, 1,5 Stunden |
Kosten² | 40,00 € | 40,00 € | 50,00 € |
Kosten Schulklassen od. Kindergärten³ | 20,00 € | 20,00 € | 30,00 € |
¹ Max. 25 Personen
² Alle Preise sind zuzüglich Eintritt Museum
³ Kinder und Schulklassen haben freien Eintritt
Alle Führungen sind auch für Personen mit körperlicher Einschränkung geeignet.
Sie sind auf der Suche nach einem passenden Geschenk für einen lieben Menschen? Wie wäre es mit einer MuseumsQuartier Jahreskarte? Verschenken Sie ein Jahr voller Kunst- und Kulturgenuss mit unseren Dauer- und Sonderausstellungen!
Jahreskarte Erwachsene: 12,00 €
Jahreskarte Ermäßigt (Schwerbehinderte, Studenten): 6,00 €
An der Entstehung des Museumsquartiers in Tirschenreuth haben zahlreiche Personen, Institutionen und Fördergeber mitgewirkt.
Maurus Fuchs als Bindeglied für deutsche und tschechische Schulen
Im Rahmen eines EU-Interreg-Projektes bringen das MuseusmQuartier Tirschenreuth und die Hroznata Akademie im Kloster Teplá deutschen und tschechischen Schülern den Kirchen- und Krippenmaler Maurus Fuchs näher. Der Künstler wurde Ende des 18. Jahrhunderts in Tirschenreuth geboren und schuf auch im Kloster Teplá beeindruckende Werke. Im Rahmen des grenzüberschreitenden Projektes haben jeweils zwei deutsche und zwei tschechische Schulklassen der 5. Jahrgangsstufe im November und Dezember die Möglichkeit, gemeinsam mehr über das Nachbarland zu erfahren. Bindeglied ist Maurus Fuchs sowie sein Leben und Schaffen.
Beim ersten Exkursionstag im Kloster Teplá erfahren die Schüler an einem Vormittag mehr über die Biografie und das künstlerische Wirken des Kirchenmalers. Bei einer Schnitzeljagd durch die Klostergebäude begegnen sie spielerisch den Gemälden von Maurus Fuchs. Am zweiten Projekttag treffen sich die Klassen im MuseumsQuartier Tirschenreuth und erfahren von der zertifizierten Gästeführerin Cornelia Stahl und der Maurus-Fuchs-Expertin Ingrid Leser bei einer Führung mehr über die Papierkrippe des Künstlers sowie die Krippentradition in Tirschenreuth. Anschließend wird das Wissen reflektiert und die Kinder dürfen gemeinsam eine Papierkrippe nach Vorlagen von Maurus Fuchs basteln und mit nach Hause nehmen. Dank gilt den Krippenfreunden Tirschenreuth, die Malvorlagen zur Verfügung stellen.
Bei allen Begegnungen steht auch eine Sprachanimation auf dem Programm, die bei der Annäherung der Schüler helfen soll. In Tirschenreuth übernehmen dies professionelle Sprachanimateure von Tandem Regensburg.
Bei der Planung und Durchführung sind jeweils das Team vom MuseumsQuartier und vom Kloster Teplá vor Ort, um den Schulen gemeinsam das Thema näher zu bringen. Bei der Zusammenarbeit profitieren nicht nur die Schulen, sondern auch die beiden Projektpartner vom Erfahrungsaustausch zu Maurus Fuchs.
Mehr Informationen zum Kloster Teplá
Das Projekt wird ermöglicht durch die Förderung des Kleinprojektefonds Interreg Bayern – Tschechien der Europäischen Union über die EUREGIO EGRENSIS.
Im MuseumsQuartier dürft ihr Wissenswertes erfahren und eintauchen in interessante Themenwelten. Zu unseren Angeboten zählen unter anderem:
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren
Die Schnitzeljagd für Kids ist ganzjährig bei wechselnden Themen verfügbar und natürlich kostenlos – das Rätselheft dazu liegt gleich neben dem Kassenhäuschen aus.
Im Museum sind viele Buchstaben versteckt. Diese Buchstaben ergeben insgesamt ein Lösungswort. Vielleicht findest du die Schatzkiste?
Tauche ein in die Welt der Fischerei.
Kinder erfahren im MuseumsQuartier Tirschenreuth, welche Fische im heimischen Ökosystem Wasser leben. Bevor Wissenswertes rund um das Abfischen früher und heute vermittelt wird, beobachten die Kinder lebende Fische wie Karpfen, Hecht und Karausche. Dabei lernen sie unterschiedliche Gewässerarten kennen. Weitere heimische Fischarten leben im Tümpel, Waldbach, Auwald und Fluss. Zudem wird auf nachhaltige Arten des Fischfangs eingegangen. Im Haus am Teich werden die Wasserbewohner im Landkreis Tirschenreuth, dem Land der 1000 Teiche, betrachtet, speziell jedoch wird der Karpfen mit all seinen Fähigkeiten beleuchtet.
Programmdauer: 45 Minuten bis 1 Stunde
Kosten: 25 Euro - Bei mehr als 20 Kindern ist ein zweiter Gästeführer vor Ort, die Gesamtgebühr beträgt dann 50,00 Euro.
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei, Erwachsene zuzüglich Museumseintritt 4,00 Euro
Schule: Grundschule, Gymnasium, Realschule, Mittelschule
Kindergarten
Schulfächer Grundschule: Heimat- und Sachunterricht
Lehrplanbezug: HSU 1 / 2 3.1
HSU 3 / 4 3.1
MUSBI – Museum bildet: www.musbi.de/guidedTour/46 oder Tel.: 09631/6122
Fischlehrführung in Tirschenreuth
Kinder lernen die Entwicklung der Teichwirtschaft in den letzten Jahrhunderten kennen. Dabei wird die Bedeutung der Fischzucht für Mensch und Natur zur damaligen Zeit bis in die Gegenwart nähergebracht.
Anschließend werden beim Besuch im Haus am Teich und im MuseumsQuartier in der Abteilung Fisch die Aquarien und seine Unterwasserwelten gezeigt. Dabei lernen die Kinder Wissenswertes zu heimischen Fischarten kennen.
Programmdauer: ca. 60 Minuten
Kosten: 40,00 Euro
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei, Erwachsene zuzüglich Museumseintritt 4,00 Euro
max. 25 Kinder
Zielgruppe: Grundschule, Kindergarten
Schulfächer: Heimat- und Sachunterricht
Lehrplanbezug:
HSU 1 / 2 3.1
HSU 3 / 4 3.1
Möchtest du mit deinen Geburtstagsgästen den Bauernkarpfen kennenlernen? Oder wollt ihr erfahren wie alt so ein Karpfen wird? Wollt ihr wissen, welche Fische sich gegenseitig auffressen und welches Tier sich im Teich so schlimm aufführt wie der Fuchs im Hühnerstall? Dann überzeuge deine Eltern und verbringe zusammen mit deinen Geburtstagsgästen deine Feier im Museum, Abteilung Fisch – mal ganz anders als sonst üblich.
Im Anschluss an die einstündige unterhaltsame Führung kannst du nach vorheriger Absprache zum Pauschalpreis von 5,00 €/Gruppe mit deinen Freunden im Museum basteln.
Bitte 5 Tage vor der Führung mit dem Personal des Museums absprechen: Tel.: 09631/6122.
Alter: 7-11 Jahre
Kosten: 25,00 Euro
zuzüglich Eintritt eines Erwachsenen: 4,00 Euro
Dauer der Führung: 1 Stunde
Gruppengröße: höchstens 12 Personen inkl. begleitende Erwachsene
Treffpunkt: Haupteingang MQ, Regensburger Straße
Kontakt: Cornelia Stahl, (09631/4966, c-stahl(at)freenet.de) oder Tourist-Info (09631/600 248)
Wechselnde Bastelangebote
Du darfst deine selbst gebastelten Exemplare kostenlos mit nach Hause nehmen!
Beispielhaft wird an heimischen Fischen die Biodiversität in der Welt der Wirbeltiere thematisiert. In diesem Programm entwickeln die Schüler ein Bewusstsein für die Teichkulturlandschaft und erfahren Details über die Anatomie einer Forelle. Zunächst findet eine interaktive Führung durch den Aquarienraum des Museums statt. Durch Beobachten lässt sich viel erkennen, zum Beispiel: Warum schaut die Forelle im Aquarienraum immer nach links? So bemerken die Schüler selbst, dass die Forelle als Strömungsfisch ganz anders atmet als der Karpfen im Nachbarbecken. Warum und wie die Fische im Wasser schwimmen können, das zeigt sich dann im chirurgischen Programmteil. Je eine Gruppe von vier Kindern untersucht Schuppen und Kiemen einer toten Forelle mit dem Mikroskop. Sodann werden Leber, Darm, Schwimmblase und Fettflosse betrachtet. Die Schüler entdecken untersuchend anatomische Strukturen der Forelle und gewinnen Informationen zu Aufbau und Funktion einzelner Teile des Fischkörpers.
Programmdauer: 80 Minuten
Kosten: Pauschalpreis 45,00 Euro
Schule: Gymnasium, Realschule, Mittelschule
Jahrgang: 5,6
Schulfächer: Biologie, Natur und Technik
Lehrplanbezug:
• Gymnasium: NT6 1.3, 1.5, 2.2
• Realschule: B6 3, 4
• Mittelschule: NT6 2.2
MUSbi – Museum bildet:www.musbi.de/program/627
Das MuseumsQuartier Tirschenreuth (MQ) verfügt mit zahlreichen Fachabteilungen von Porzellan bis Fisch über attraktive Ausstellungsbereiche. Darüber hinaus ist das Museum aber auch für seine zahlreichen Mitmach-Angebote bekannt, die vielen Kindern deren Ferienzeit versüßen. Dies traf im MQ nicht nur sprichwörtlich
zu, denn MQ-Pädagogik-Mitarbeiterin Erika Rahm konnte 15 Mädchen und Jungen zum Backen von Liwanzen begrüßen. Das Rezept stammt aus der Region Plan-Weseritz im heutigen Tschechien, von wo nach dem Ende des 2. Weltkriegs viele Vertriebene nach Deutschland kamen und denen im MQ ebenfalls ein eigener Ausstellungsbereich gewidmet ist.
Nach einem kleinen Rundgang durch die Plan-Weseritz-Ausstellung begannen Erika Rahm begannen das Team des Museums und die Kinder mit dem Backen. Nach der Fertigstellung des Teigs und dem Hinzufügen von Blumenkohl und Äpfeln waren die mit Zimt-Zucker, Apfelmus oder
Johannisbeeren garnierten Liwanzen schnell zubereitet. Ebenso wie kleine Portionen Hackbällchen mit Gemüse – ein ebenfalls ein typisches Plan-Weseritzer Gericht. Die anschließende Verkostung war dann einfach nur zum Genießen.
Doch das war längst noch nicht alles. Bei einer Schatzsuche konnte jedes Kind den gefundenen Schatz – ein Kartenspiel – mit nach Hause nehmen. Ebenso das Liwanzenrezept, das von Regine Löffler-Klemsche, der Vorsitzenden des Fördervereins Plan-Weseritz, zur Verfügung gestellt wurde.
„Nichts verkratzt und nichts zu heiß - Filzen mit Anita Köstler“ hieß das Motto beim Ferienprogramm im MuseumsQuartier Tirschenreuth. Mit Begeisterung gingen 14 kleine Künstler ans Werk. Filzmeisterin Anita Köstler hatte wieder beste Naturwolle vorbereitet und zog mit ihrer Handwerkskunst sofort alle Kinder in den Bann. Wie funktioniert Filzen? Mit Naturseife und Wasser verhaken sich viele kleine Fasern und springen auf, vergleichbar mit Fichtenzapfen. Dabei musste fest geknetet und gewalkt werden. Vielleicht hilft da auch eine richtige Zauberformel? Richtige Handwerkskunst erlernen, noch dazu im historischen Gebäude der einstigen Tuchmacherstadt! Spannend war es und schnell verging die Zeit. Der Fantasie wurde freien Lauf gegeben. Dabei entstanden tolle Unikate, die künftig oft in den Familien benutzt werden. Da schmeckt Mamas Essen jetzt besonders gut! Topfuntersetzer: praktisch einsetzbar und perfekt serviert!
Das Stiftlandgymnasium und zwei Klassen der MIttelschule Erbendorf waren zu Gast für das Projekt "Lebensraum Gewässer". Im Museum und im Fischhofpark wurde an verschiedenen Stationen das Thema Wasser behandelt. Vorgestellt wurden der Wasserkreislauf und das Grundwasservorkommen in unserer Region. Außerdem Begriffe wie Bioszönose, Biotop und Mäander. Schließlich durften unter dem Mikroskop Kleinlebewesen im Teich bestimmt werden. Auch die Wassergüte und Uferzonen wurden erläutert und definiert.
Ganz schön was los im MuseumsQuartier Tirschenreuth! Besonders für Schulklassen war das Museum in den letzten Tagen vor den Sommerferien ein begehrtes Ausflugsziel. Für fast 50 Kinder der Grundschule Mähring und Kulmain fand eine besondere Aktion statt: Eine Nacht im Museum. Schlafen zwischen Exponaten, Interessantes erfahren über das Museum beim Rundgang durchs Haus, die anschließende Rallye und ein Besuch bei den Fischen. Christoph Kick und Hans Enslein erklärten und zeigten einiges zu unseren heimischen Fischen in den Aquarienräumen. So durfte der Karpfen ganz nah betrachtet werden und gemeinsam auch die Fische gefüttert werden. Eine besondere Attraktion für die Kleinen startete abends zur Dämmerung. Cornelia Stahl, die zertifizierte Gästeführerin, zog bei einer Stadtführung alle Kinder in den Bann. Welche Jahreszahl steht am Kirchturm? Wie fühlt sich Schafwolle an? Wer war Johann Andreas Schmeller und was bedeutet die Schrift „Oberer Trapp“, die in den Pflastersteinen eingemeißelt ist? Als erste Schulklasse durfte dann die Grundschule Kulmain die Arkaden von innen besichtigen. Insgesamt ein sehr kurzweiliger schönes Erlebnis für die Schüler und Schülerinnen. Besonders überrascht immer wieder, wie viel Wissen sich die Kinder spielerisch zum Thema Stadtgeschichte und Fisch aneignen können. Museum ist einfach spannend! Bestimmt kommen die Kinder gerne wieder einmal vorbei: im MuseumsQuartier Tirschenreuth!
Im Rahmen des Projekts „Natur im Jahreskreis erleben – altes Wissen neu entdeckt“ mit der zertifizierten Kräuterführerin Anja Stock lernen Kinder neben der Natur auch Kultur, Brauchtum, Kreativität und Nachhaltigkeit kennen.
Bei der Holunderwerkstatt konnten 17 Kinder im Rahmen des Ferienprogramms in den Pfingstferien den Holunder und seine Vielseitigkeit kennenlernen. Nach gemeinsamen Riechen und Berühren der Pflanze erklärte Stock die Wirksamkeit als Heilpflanze und die Verwendung als Lebensmittel. Zur Auflockerung gab es eine Geschichte, in der eine Hexe Holunder mit Tee, Marmelade, Sirup oder Gelee erzählt. Schließlich durften die Kinder aktiv werden und gemeinsam Sirup herstellen. Ein fertiger Sirup wurde zu Gelee weiterverarbeitet. Große Freude bereitete die Zubereitung und das Essen von Holunderküchle. Als Erfrischung gab es fruchtige Holunderlimonade dazu. Zum Schluss durften die Kinder ein Kreuzworträtsel von Anja Stock machen und für ihr Gelee selbst Etiketten entwerfen und dieses mit nach Hause nehmen.
Mit freundlicher Unterstützung der Rainer-Markgraf-Stiftung
Ein Tag nur für Museen
Auf der ganzen Welt präsentierten Museen am 19. Mai ihre Ausstellungen und luden Besucher ein, das Museumsangebot zu entdecken.
In diesem Jahr fand im MuseumsQuartier eine Aktion zum Thema „Wasser“ in Kooperation mit dem Wasserwirtschaftsamt Weiden statt. Experten zeigten sowohl Kindern als auch Erwachsenen anhand eines Modells, welchen Weg sich Wasser sucht, wenn es sich staut und informieren über Hochwasserschutz und Stauregulierung. Weiterhin war die MINT-Garage Waldsassen an Bord und bastelte unter dem Motto „Schiff ahoi!“ Boote mit Kindern. Zur aktuellen Sonderausstellung Schöpfung-Landschaft-Mensch war Künstler Gerd Seidel vor Ort. Zudem gab es ein Quiz für Kinder zur Sonderausstellung.
Woher kommt unser Essen?
Die ersten Klassen der Grundschule Tirschenreuth waren in den Fischhofpark zu einer Pflanz- und Saataktion eingeladen, um sich mit Nachhaltigkeit und der Herkunft des Essens auseinanderzusetzen.
Museumspädagogin Erika Rahm vom MuseumsQuartier erklärte den Kindern, dass früher alle Arbeit ohne Maschinen mit der Hand ausgeführt werden musste und führte als Beispiel Sicheln und Schwingel vor. Schließlich führte sie aus, wie früher ausgesät wurde und erzählte, dass die Arbeiten am Feld einst mühsam durch Pferde und Ochsen verrichtet wurde, wo heute moderne Technik und Maschinen die Arbeit erleichtern. Stadtgärtnerin Rosi Rahn ließ die Kinder erraten, aus welchem Grundnahrungsmittel Pommes, Nudeln oder Sonnenblumenöl produziert werden. Sie vermittelte weiterhin, dass Essen bevor es gekauft werden kann, erstmal gepflanzt oder angesät werden muss und dann nur langsam wächst. Aus kleinen Samen, wie z.B. Karottensamen, entsteht dann eine Frucht, die erst Wochen oder Monate später geerntet werden kann. Damit Pflanzen gedeihen, bedarf es neben fruchtbarer Erde auch Sonne und Regen. Rahn verwies darauf, dass Wasser sehr wertvoll ist und rief die Kinder zu sparsamen Umgang mit dem kostbaren Gut auf. Die Kinder durften dann mit Schaufel und Rechen selbst Hand anlegen und Kartoffeln und Zwiebeln stecken sowie Sonnenblumen und Getreide säen. Dabei hatten sie viel Spaß daran die Erde mit allen Sinnen zu entdecken und zeigten auch mit Regenwürmern oder Larven keinerlei Berührungsängste. Die Namen der kleinen Gärtner werden noch an dem Feld im Fischhofpark angebracht. Die Erstklässler wurden zum Abschluss von Erika Rahm und Rosi Rahn aufgerufen im Lauf des Sommers ihre Pflanzen zu beobachten und immer wieder nachzusehen, wie sie wachsen.
Zum Ferienprogramm mit Kräuterführerin Anja Stock hatte das MuseumsQuartier am Gründonnerstag eingeladen. Was es mit diesem Tag und dem grünen Essen auf sich hat und welche Kräuter für die Suppe gesammelt werden, lernten die Kinder zunächst kennen. Schließlich durften die jungen Köche dann im Fischhofpark gemeinsam auf die Suche nach ausgewählten Kräutern gehen. Dabei stieß die Gruppe zur Freude der Kinder auch auf verschiedene Ostereier-Stecker als Hinweise. Kräuterführerin Stock erklärte die grünen Würzmittel und mit vollen Körbchen ging es schließlich zurück ins MuseumsQuartier. Dort wurden die Funde gewaschen, sortiert, zu einer köstlichen Suppe verarbeitet und mit Gänseblümchen und Veilchen verziert. Die selbst gemachte Suppe kam bei den Kindern sehr gut an und machte gleich Lust auf eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr. Die restlichen Kräuter konnten in ein Bestimmungsheft eingeklebt und als Erinnerung mitgenommen werden.
Osterkerzen der Renner
Kinder basteln im MuseumsQuartier
In den Osterferien hatte das MuseumsQuartier zu zwei Kursen zum Basteln von Osterkerzen eingeladen. Unter Anleitung von Sabine Stier gingen über zwanzig Kinder mit großem Eifer ans Werk und schnitten die Motive ihrer Wahl aus Wachsplatten aus. Sowohl Buben, als auch Mädchen hatten großen Spaß am Verzieren der Kerzen und personalisierten diese mit ihrem Namen oder dem Ostergruß „Frohe Ostern“ oder „Jesus lebt“. Stier half den Kindern bei den gold- oder silberfarbenen Schriftzügen, so dass am Schluss professionelle Osterkerzen das Ergebnis waren. Stolz präsentierten die Kinder beim Abholen den Eltern ihr Meisterwerk und freuten sich auf das Entzünden der Kerze an Ostern.
Kinder erkunden Osterbräuche in Bayern und Böhmen.
Warum es eigentlich zu Ostern Eier gibt und woher der Name Gründonnerstag kommt erfuhren mehrere Grundschulklassen im MuseumsQuartier Tirschenreuth. Dort startete Museumspädagogin Erika Rahm die Osteraktion „Geschichten(n) und Brauchtum im Bayerisch-Böhmischen Grenzraum zur Osterzeit“.
Kreisheimatpflegerin Ingrid Leser, Kaplan Ramon Rodriguez und Kräuterführerin Anja Stock erklärten Palmbuschen, Ratschen, Osterkreuze und ermunterten die Kinder zum Berühren und Ansehen der Objekte. Aktiv werden durften die Kinder im Praxisteil des Projekts. Sie erfuhren dabei, wie früher Ostereier gefärbt wurden und sollten bereits zu Hause Zwiebelschalen dafür sammeln. Aus dem Sud der Zwiebelschalen färbten sie schließlich unter Anleitung von Ingrid Leser die Ostereier. Als Verzierung dienten Blätter von Giersch, Löwenzahn und Schafgarbe.
Im MuseumsQuartier wird Museumspädagogik großgeschrieben. Das Museum vermittelt als Lernort mit diesem Osterprojekt altehrwürdiges Brauchtum und Nachhaltigkeit sehr praxisnah und anschaulich. Ermöglicht wurde die Aktion durch eine Förderung der Rainer Markgraf Stiftung. Insgesamt acht Schulklassen mit rund 180 Kindern aus den Grundschulen in Tirschenreuth, Wiesau, Plößberg, Mähring und Kemnath kamen so in den Genuss des anschaulichen Heimat- und Sachkundeunterrichts sowie Religionsunterrichts und lernten das Brauchtum in Bayern und Böhmen zur Osterzeit kennen.
Mit freundlicher Unterstützung der Rainer Markgraf Stiftung.
Im MuseumsQuartier hieß es Anfanz März: EIzeit im Museum!
Denn alles drehte sich zur Osterzeit ums Ei.
Damit Frühstückseier warm verpackt sind, wurden fleißig Hütchen gefilzt. Ans Werk gingen die Vorschulkinder der Kindergärten Weltentdecker und des Kinderhauses Kunterbunt von Tirschenreuth. Anita Köstler führte durchs Programm und hatte dazu naturgefertigte bunte Wolle mitgebracht. Sie erklärte den kleinen Gästen, wie so ein kleines Hütchen entsteht und zog sofort alle Kinder in den Bann. Mit großem Eifer machten sich die kleinen Gäste ans Werk. Jedes Kind durfte selbst ein Hütchen filzen. Welche Farben darf der Eierwärmer bekommen? Eigene Kreativität war gefragt. Die Wolle wurde sodann massiert, zusammengefaltet und anschließend sogar eigens gewalkt. So erfuhren die kleinen Besucher dabei auch, wie aus Schafwolle die Tuche entstehen können. Wurde doch unsere Stadt früher auch Tuchmacherstadt genannt...
Aus unterschiedlichen Farbzusammenstellungen entstanden wunderschöne kleine Unikate. Stolz durften die Kinder die eigens kreierten Eierwärmer mit nach Hause nehmen. Die Osterzeit konnte kommen und alle waren sich einig: Das Filzen hat großen Spaß gemacht. Gerne kommen die Kinder wieder ins Museum.
Kindertag für das Wasserwirtschaftsamt Weiden
Es ist Buß- und Bettag in Bayern. Schülerinnen und Schüler haben frei, die Eltern arbeiten. Das stellt Eltern häufig vor ein Dilemma. „Viele der Kolleginnen und Kollegen müssten zur Betreuung ihrer Kinder einen Tag freinehmen, sagt Behördenleiter Mathias Rosenmüller. Daher findet bereits seit 2017 am Wasserwirtschaftsamt Weiden ein „Kindertag“ an Buß- und Bettag statt. Auch die Kinder der Kolleginnen und Kollegen vom Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung sowie dem staatlichen Bauamt sind herzlich willkommen.
Auch dieses Jahr hat sich das WWA Weiden was ganz Besonderes für die Kinder einfallen lassen: Dieses Mal steht der Kindertag ganz unter dem Zeichen heimischer Fische: Im Fischereimuseum Tirschenreuth wird Naturkunde zum echten Erlebnis. Hier wurde unter der Führung von Irina Weiß der Frage nachgegangen: "Was würden Fische erzählen, wenn sie sprechen könnten?".
Anschließend durften die jungen Besucher bei der "Fischfütterung" mitmachen und es gab viel Wissenswertes über den heimischen "Fisch" zu entdecken.
Nach der Rückkehr an das Wasserwirtschaftsamt Weiden, wurden nach einer kleinen Brotzeit und dem Einsatz einer Button-Maschine die „kleinen Gäste“ um 13.00 Uhr an Ihre Eltern übergeben. Es gab schließlich viel Interessantes zu erzählen.
Als Mitglied im „Familienpakt Bayern“, einer bayernweiten Initiative zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf, trägt diese familienfreundliche Maßnahme dazu bei, Privatleben und Beruf besser miteinander vereinbaren zu können.
Text: Wasserwirtschaftsamt Weiden
„Geschichte(n) und Brauchtum zur Osterzeit im Bayerisch-Böhmischen Grenzraum“
Unter diesem Motto fanden im März 2023 Schulveranstaltungen mit insgesamt 8 Schulklassen statt. Zielgruppe waren Kinder im Grundschulalter.
Beim Projekt wurde durch die Kreisheimatpflegerin, Frau Ingrid Leser, themenbezogenes Wissen mitgeteilt. Ingrid Leser wurde zusätzlich von Frau Anja Stock unterstützt. Die Vermittlung der Geschichte Bayern-Böhmen, Grenzöffnung und Brauchtum früher und heute gelang hervorragend. Es wurden auch Ostereier aus einem Sud von Zwiebelschalen gefärbt. Der Museumsbesuch wird den Kindern gewiss noch lange in sehr guter Erinnerung bleiben.
Dieses Projekt wurde unterstützt von der Rainer Markgraf Stiftung. Das Schulprogramm konnte kostenlos angeboten werden, auch Buskosten konnten durch die Stiftung finanziert werden. Ein herzliches Dankeschön!
Bericht der Grundschulklassen aus Erbendorf zur AktionLink zur Schulwebsite
Mit den Handwerkern des Arbeitskreises Historisches Handwerk fand am Faschingssamstag, 18.2.23 im MuseumsQuartier ein Bastelnachmittag statt. Es wurden Futterringe für Vögel erstellt. Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren füllten in vorgefertigte Astscheiben Futtermasse ein und verzierten diese anschließend. Ein kurzweiliger Nachmittag, bei dem alle großen Spaß hatten!
Liebe Kinder,
da die erste Ausgabe der Experimentier-Beutel so erfolgreich lief, gibt es bald eine neue Auflage der MINT-MQ-Beutel. Wir wünschen euch jetzt schon viel Spaß dabei!
Anmeldeformular und Infos unter: dasausbildungsportal.de/machmint
oder telefonisch unter 09631/6122 (MuseumsQuartier Tirschenreuth).
Nachdem die erste Version des Museumskoffers aus dem MuseumsQuartier (MQ) innerhalb kürzester Zeit vergriffen war, hat Museumspädagogin Erika Rahm bereits neue Inhalte für einen weiteren Museumskoffer kreiert. Während sich die Inhalte der ersten Ausgabe an der Adventszeit orientierten, steht in der neuen Version Ostern im Fokus und es werden dabei wieder viele Anregungen zum Basteln und Malen für zuhause gegeben. Darunter befindet sich beispielsweise eine Anleitung zum Kreieren verschiedener Ostermotive. Weiterhin haben die Kinder die Möglichkeit, ein eigenes Osterei sowie Geschenkpapier für ein Osterpräsent zu entwerfen. Auch Geschenkkarten können selbst gestaltet werden.
Hier findet Ihr einige Inhalte aus dem aktuellen Museumskoffer. Viel Spaß beim Malen und Basteln!