Auf Einladung von Bürgermeister Franz Stahl hat der Bundestagsabgeordnete Albert Rupprecht Tirschenreuths neuen Hochschul-Lernstandort in der Fronfeste besucht. „Wir haben hier ein historisches Gebäude aus dem 16. Jh. mit hohem Aufwand aus dem Dornröschenschlaf erweckt, für das auch Fördermittel in Millionenhöhe zur Verfügung gestellt wurden. Dafür möchte ich mich sowohl beim Freistaat Bayern als auch beim Bund sehr herzlich bedanken. Ohne diese Unterstützung wären der Umbau und der kürzlich erfolgte Einzug von rund 50 Studenten der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg und der Hochschule Landshut so nicht möglich gewesen“, informierte Franz Stahl.
Bald weitere Nutzung für Lernstandort?
Bei einem Rundgang, an dem auch 2. Bürgermeister Peter Gold und der CSU-Fraktionssprecher im Stadtrat Huberth Rosner teilnahmen, zeigte sich Albert Rupprecht beeindruckt sowohl von der Ästhetik des Gebäudes im Außen- und Innenbereich als auch von der vorhandenen Technik. „Die Studierenden finden hier phantastische Bedingungen vor, insbesondere auch im Hinblick auf die vorhandene neueste Kommunikationstechnik. Tirschenreuth ist da weiter als der Bundestag“, sagte Albert Rupprecht. Der Bürgermeister Franz Stahl am Ende seines Besuches auch darin bestärkte, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzuverfolgen. Denn Bildung sei ein wichtiger Schlüssel für die Weiterentwicklung der Regionen. „Ich möchte dich deshalb ermuntern, den neuen Lernstandort immer weiterzuentwickeln – und beispielsweise auch Institutionen wie der Agentur für Arbeit eine Nutzung der Räume zu ermöglichen. Denn diese wird in nächster Zeit eine große Fortbildungsoffensive starten, und ich kann mir gut vorstellen, dass die Räume hier bestens für entsprechende Kurse, Workshops oder Seminare geeignet sind“, so der Abgeordnete an Bürgermeister Stahl.
Foto: Stadt Tirschenreuth
BU: Franz Stahl, Huberth Rosner, Peter Gold und Albert Rupprecht beim Rundgang durch den neuen Lernstandort (v.l.)