„Neue berufliche Einstiegschancen in den Arbeitsplatz Kita“: So lautete das Thema des Vortrages von Doris Strötz, zu dem Silvia Markowski, Leiterin des Städtischen Kinderhauses Kunterbunt, in dieser Woche Leiterinnen und Stellvertreterinnen aus zahlreichen Landkreis-Kitas begrüßen konnte. Bürgermeister Franz Stahl hieß die Pädagoginnen ebenfalls herzlich willkommen. In seiner Begrüßung unterstrich er, dass es die Erzieherinnen und Erzieher seien, die für die Entwicklung der Kinder von immenser Bedeutung sein würden. Sie ständen auf Grund großer gesellschaftlicher Veränderungen einerseits vor immer größer werdenden Herausforderungen, andererseits werde es für viele Einrichtungen aber immer schwieriger, Fachkräfte zu ge-winnen. „Deshalb freue ich mich umso mehr über die vielen anwesenden Kita-Leitungen. Zeigt es doch, dass das Thema unter den Nägeln brennt – und sie alle auch bereit sind, zur Gewinnung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neue Wege zu gehen“, so Franz Stahl.
Doris Strötz von der Aufsichtsbehörde und Fachberatungsstelle für Kindertageseinrichtungen im Landkreis erläuterte anschließend in ihrem Vortrag die neuen Möglichkeiten für einen beruflichen Neueinstieg: als Assistenzkraft, Ergänzungskraft oder Fachkraft. Nach dem Referat entspann sich eine rege Diskussion über die die neues-ten Zugangsvoraussetzungen, die es zum Teil ermöglichen, mit wenigen Modulen und in aller Kürze in einer Kita zu arbeiten.
Beste Rahmenbedingungen im Kinderhaus Kunterbunt
Am Ende des Workshops hatten die Anwesenden noch die Möglichkeit, das Kinderhaus Kunterbunt bei einem Rundgang näher kennenzulernen. Die Resonanz war überaus positiv, schätzten die Pädagoginnen doch ein, dass das Kinderhaus beste Rahmenbedingungen sowohl für gute Qualität und den Personalschlüssel als auch für das Raum- und pädagogische Konzept bieten würde. Auch sei die Kooperation mit der Stadt Tirschenreuth, dem Träger des Kinderhauses Kunterbunt, ideal. Zudem war man sich einig, den kollegialen Austausch fortzuführen
Foto: Stadt Tirschenreuth
BU: Bürgermeister Franz Stahl (stehend, r.) und Silvia Markowski (stehend, l.) bei der Begrüßung der Workshop-Teilnehmerinnen