Nun geht es los: Nach langer Planungs- und Entwicklungszeit errichtet das Katholische Wohnungsbau- und Siedlungswerk der Diözese Regensburg GmbH (KWS) auf der bereits seit über 40 Jahren brachliegenden Fläche an der Koloman-Maurer-Straße 1 einen Neubau. Unter Einbeziehung des denkmalgeschützten sogenannten Hösl-Anwesens entstehen dort zehn altersgerechte und barrierearme Wohnungen. Im künftigen Haus St. Elisabeth wird zudem ein Gemeinschaftsraum geschaffen, der als Treffpunkt für die Servicestelle Leben Plus dient, aber auch von den Mietern als Treffpunkt genutzt werden kann. Wiederhergestellt wird durch den Neubau auch eine alte historische Gassensituation Richtung Pfarrhof.
Betreuungsleistungen durch Elisabethenverein
Den Bewohnern soll ein langes selbständiges Wohnen in den eigenen vier Wänden ermöglicht werden. In Zusammenarbeit mit dem Ambulanten Pflegedienst Elisabethenverein werden den Mietern somit künftig Betreuungsleistungen angeboten.
Die 2-Zimmer-Wohnungen haben eine Größe von ca. 45 – 68 m². Die Mieten betragen je nach Größe und Lage zwischen 4,00 und 6,20 €/m²/monatlich. Die Wohnungen werden voraussichtlich Ende 2019 bezugsfertig sein. Geplant wird das Projekt durch das Tirschenreuther Architekturbüro Brückner & Brückner.
Das KWS investiert in die Baumaßnahme 3,7 Mio. EUR. Im Zuge der Städtebauförderung wird das Vorhaben mit rund 2 Mio. EUR gefördert, davon stellt die Stadt Tirschenreuth 400.000 EUR zur Verfügung.
BU: Haus St. Elisabeth: Erster Spatenstich für barrierearmes und altersgerechtes Wohnen durch Stadtpfarrer Georg Flierl, Bürgermeister Franz Stahl, Architekt Peter Brückner, KWS-Generalbevollmächtigter Ludwig Gareis, Kämmerer August Trißl, die KWS-Mitarbeiter Maximilian Meiler, Brigitte Gries und Manfred Zeitler sowie Stellv. Landrat Dr. Alfred Scheidler und Bauunternehmer Hans-Jürgen Schulwitz (v.l.)