Es ist seit über einem Jahr eine coronabedingt schwere Zeit für das Kinderhaus. „Bis heute wurden die Herausforderungen aber sehr gut bewältigt, und konnte mindestens immer eine Notbetreuung gewährleistet werden. Auf Grund der niedrigen Inzidenzwerte ist es nun aktuell glücklicherweise auch wieder möglich, einen den Umständen entsprechenden Regelbetrieb zu ermöglichen“, freute sich Bürgermeister Franz Stahl bei einem Besuch der Einrichtung. Das Kinderhaus sei aber dennoch in den vergangenen Monaten sehr aktiv gewesen – und mache seinem Titel ‚Haus der kleinen Forscher‘ derzeit wieder alle Ehre. Denn es habe sich, sagte der Bürgermeister weiter, jüngst einen kleinen Elektro-Kinderbus angeschafft, mit dem die Mädchen und Jungen spazieren gefahren werden können. „Damit ist unser Kinderhaus nicht nur ein Vorreiter beim großen aktuellen Thema E-Mobilität, sondern fördert es mit dem E-Bus auch spielerisch die Neugierde und den Entdeckerdrang der Jüngsten im Hinblick auf technische Themen“, so das Stadtoberhaupt.
Der Elektro-Kinderbus bietet Platz für sechs Kinder, hat eine Geschwindigkeit von bis zu 6 km/h und eine Reichweite von zwölf Kilometern. Gekostet hat der Bus 5.200 EUR. Die Stadtwerke Tirschenreuth haben die Anschaffung mit 2.000 EUR unterstützt.
Foto: Stadt Tirschenreuth
BU: Fünf Kinder bei der ersten Fahrt des E-Busses. Über den gelungenen Start freuten sich Franz Stahl, Kinderhaus-Leiterin Silvia Markowski, Stv. Kinderhaus-Leiterin Maria Üblacker und Stadtwerkeleiter Thomas Kraus (v.r.)