Arbeit, die sich für Tirschenreuth äußerst positiv auswirken wird, ist Stahl überzeugt. Die in Angriff genommenen Projekte zeigen schon jetzt spürbare Auswirkungen. In erster Linie werden die Gartenschau „Natur in der Stadt 2013“, das Projekt „Bahnhofsareal“ und Gemeinde übergreifende Projekte einen Großteil der Arbeit beanspruchen. Daneben beinhalten die Planungen des Stadtoberhauptes Überlegungen zur Einbeziehung aller Generationen. Tirschenreuth als Schulstandort wird in den kommenden Jahren noch mehr ins Zentrum rücken.
Gerade die Jugend hatte auch Pfarrer Ralph Knoblauch im Visier, als er seine Grußworte überbrachte. Er vermittelte eindrücklich seine Sorge um die derzeit stattfindende Diskussion zur Verschärfung des Jugendstrafrechts und hoffte, dass diese mit der „Sensibilität, die sie verdient“ geführt werde. Stellvertretend für seinen erkrankten Amtskollegen Stadtpfarrer BGR Georg Flierl überbrachte Pfarrer Knoblauch auch dessen Glückwünsche zum neuen Jahr.
Die Vielzahl und Vielfalt der anstehenden Aufgaben der Stadt sah Stellvertretender Landrat Herbert Hahn als Herausforderung zur Bewältigung. Auch der Landkreis befinde sich in einer ähnlichen Lage. Ein wichtiges angestrebtes Ziel sei die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen. Nur gemeinsam könne dies erreicht werden. Weiter müsse die Jugend gefördert und ältere Mitmenschen unterstützt werden. Entsprechende Arbeitsplätze seien dazu erforderlich. „Wir können auf die Erfahrung älterer Menschen nicht verzichten!“. Hahn forderte eindringlich:“Wir müssen eine solidarische Leistungsgemeinschaft sein und bleiben!“ An die Tirschenreuther appellierte er, die Ziele ihres Bürgermeisters zu unterstützen.
Grüße aus der zukünftigen Partnerstadt Plan überbrachte Bürgermeister Karel Vrzala. Er betonte seine Freude über die hoffentlich baldige Unterzeichnung der Partnerschaft, nachdem der Vertrag bereits vorbereitet sei. Einer fruchtbaren Zusammenarbeit, möglicherweise auch auf kulturellem oder sportlichem Gebiet, sah er mit Freude entgegen.
Die Grüße aus Marienbad überbrachte Dr. Jan Nosek. Er informierte, dass Marienbad dieses Jahr den 200. Jahrestag der ersten Kursaison feiern werde. Die feierliche Eröffnung sei von 09. bis 11. Mai angesetzt. Dazu lud er die Vertreter der Stadt Tirschenreuth schon jetzt ein.
Als Vertreter des Plan-Weseritzer Heimatkreises überbrachte Rudolf Albustin die Glückwünsche. Die Eröffnung des Museumsquartiers am 08. Februar sah er als verspätetes Weihnachtsgeschenk, über das er und seine Kollegen sich sehr freuen würden.