Preisgekrönte Oberpfälzer Komödie ist ab 16.1. im Kino zu sehen

Nach den Dreharbeiten im Sommer 2023 und anschließender Postproduktion ist es nun soweit: Die Oberpfälzer Komödie „Hundslinger Hochzeit“ läuft ab 16. Januar 2025 im Kino. In dem Film sorgt ein turbulenter Konkurrenzkampf zweier Dorfwirtshäuser für Intrigen und Verstrickungen – und so manche Überraschung. Gedreht im Landkreis Tirschenreuth mit Schauspielern und einer Crew teils aus der Region gelingt Produzentin und Hauptdarstellerin Christina Baumer eine liebevolle Hommage an ihre Heimat – und zeigt sie mit ihrem Erstlingswerk zugleich den herben Charme der Oberpfalz. 

Filmpreise in Hollywood und Paris
Oberpfalz-Premiere feiert der Film am 15. Januar 2025 in Tirschenreuth, gefolgt von einer Bayern-Premiere in München am 21. Januar 2025. Bereits vor dem Kinostart konnte der Film mehrere internationale Preise gewinnen. So hat „Hundslinger Hochzeit“ beim „Hollywood Independent Filmmakers Awards Festival“, einem weltweiten Festival von Produktionen unabhängiger Filmemacher, zwei Mal Gold abgeräumt. „Einmal für die beste Komödie und ein Mal für den besten Film mit LGBTQ-Themen“, berichtet Christina Baumer. LGBTQ ist die Abkürzung für „Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Transgender und Queer“. Denn: „Diversity war ein Grundpfeiler des Filmprojekts“, verrät Christina Baumer. LGBTQ-Themen würden in ihrem Film „im Mikrokosmos eines kleinen Dorfes“ behandelt. Zudem wurde Kamerafrau Natalia Mamaj beim „Paris Lady Moviemakers Festival“ als beste weibliche Kamerafrau ausgezeichnet.

Die Entstehung des Films
„Hundslinger Hochzeit“ ist eine Gemeinschaftsproduktion von Profis der Fernseh- und Spielfilmwelt, Unterstützern, vier Kommunen aus dem Landkreis Tirschenreuth, Mitwirkenden aus den Oberpfälzer Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt an der Waldnaab und Weiden, Komparsen aus der gesamten, weitläufigen Region und weiteren Beteiligten aus Bayern und ganz Deutschland bis hinauf nach Hamburg und Berlin. 
Die liebenswerte Spielfilmkomödie (FSK 6) aus der Nördlichen Oberpfalz wurde hauptsächlich in Friedenfels und Tirschenreuth gedreht, aber auch in Wiesau und Waldsassen. 
Die Produzentin Christina Baumer hat ihre Wurzeln in Wiesau und möchte mit ihrem Debütfilm beweisen, dass Film auch auf dem Land geht und nicht immer nur aus Metropolen wie München kommen muss. Für diesen Beweis fand sie rund 100 Mitstreiter, die mit einem unfassbar großen, ehrenamtlichen Engagement und viel Begeisterung zum Film beitrugen.