Sie sind teilweise bereits über 100 Jahre alt: die Leitungen im Bereich der Kleinklenauer Straße und des Angerwegs. „Wir haben nun begonnen, die entsprechenden Wasser- und Kanalsysteme zu erneuern. In der Summe tauschen wir rund 700 m Kanal- und 1.200 m Wasserleitungen aus“, informierte Bürgermeister Franz Stahl bei einem Besuch der Baustelle. Im Hinblick auf die aktuellen Beeinträchtigungen bat das Stadtoberhaupt um Geduld. „Wir liegen im Zeitplan, und somit rechne ich mit einer Fertigstellung der Kanalsanierung bis Januar 2022.“ Anschließend werde dann noch, sagte Franz Stahl weiter, die Fahrbahn erneuert.
Für die reine Kanalsanierung sind ca. 2,5 Mio. EUR kalkuliert. Der Freistaat Bayern fördert die bedeutende Infrastrukturmaßnahme der Stadt mit ca. 2 Mio. EUR.
Neben dem Stadtbauamt, der Kämmerei und den Stadtwerken Tirschenreuth sind folgende Firmen am Projekt beteiligt: das Ingenieurbüro Miller aus Nürnberg (Planung), das Unternehmen R & H Umwelt aus Nürnberg (Luftbildauswertung zur Kampfmittelvorerkundung), das Unternehmen Adams aus Mitterteich (Beweissicherung), das HT-Planungsbüro für Hoch- und Tiefbau aus Windischeschenbach (Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination), das Ingenieurbüro Dr. Pedall aus Haag (Baugrundgutachter) und das Unternehmen VSTR AG aus Rodewisch (Baumeisterarbeiten).
Foto: © Stadt Tirschenreuth
BU: Blick in die Kleinklenauer Straße – und auf die Macher und Planer: Franz Stahl, Thomas Kraus, Leiter der Stadtwerke Tirschenreuth, Andreas Ockl, Stadtbaumeister, Reinhard Renner, Planungsbüro Miller, Josef Köstler, Mitarbeiter des Bauamtes, Hermann Birkner, Wassermeister der Stadtwerke Tirschenreuth und Dominique Gabler, Bauleiter der VSTR AG (v.r.)