Ein "Grifffanga" ist für die Kinder jetzt kein chinesisches Fremdwort mehr. Sie wissen jetzt, dass man darunter ganz einfach einen Kescher versteht. Dazu erzählten die "Sprechenden Fische" den Kindern etwas aus ihrem Leben und durch die originelle Führung verwandelte sich der Museumsbesuch in ein fesselndes Erlebnis.
Zum Einsatz kam dabei der "chinesische Korb", eine wahrhaftige Fundgrube mit allerhand Gegenständen aus dem Alltagsgebrauch. Jedes der teilnehmenden Kinder durfte sich ein Stück herausnehmen und irgendwo im Museum platzieren. Bedingung war dabei, einen Zusammenhang zwischen dem Ausstellungsstück und dem "Korbgegenstand" herzustellen und dazu eine Geschichte zu erzählen. Taschenlampen, Handschuhe oder Brotzeitdosen regten so zu phantastischen, aber auch ganz praktische Geschichten an. Das Einsammeln der versteckten Sachen wurde so zur unterhaltsamen Geschichtsstunde, denn nach den Kindergeschichten erklärte Dieter Busl vom Museum die Exponate und wusste eine Menge Wissenswertes zu erzählen.