Landrat Roland Grillmeier und Tirschenreuths Bürgermeister Franz Stahl haben zusammen mit Kreisentwickler Anton Kunz und Linda Wunderlich (Wirtschaftsförderung) die Firma Netzsch besucht, die kürzlich als eines der „Bayerns Best 50“-Unternehmen ausgezeichnet wurde. Außerdem bot der Besuch die Möglichkeit, die zahlreichen Investitionen der Firma in die Zukunft des Standorts Tirschenreuth aus erster Hand kennenzulernen. Mit Modernisierungen und Automatisierung im Wert von über zehn Millionen Euro stellt die Netzsch-Gruppe sicher, dass der Standort auch langfristig wettbewerbsfähig und zukunftssicher bleibt. „Wir sind den Unternehmen für diese Investitionen und das klare Bekenntnis zum Standort in unserem Landkreis sehr dankbar und stolz, einen Hidden Champion wie Netzsch hier zu haben“, so Landrat Grillmeier beim Rundgang mit Werksleiter Robert Meißner und seinem Kollegen Martin Werner.
Netzsch beschäftigt weltweit rund 4.600 Mitarbeiter in 36 Ländern und ist in den Geschäftsbereichen „Analysieren & Prüfen“, „Pumpen & Systeme“ sowie „Mahlen & Dispergieren“ tätig, so die beiden Verantwortlichen. „Am Standort Tirschenreuth arbeiten aktuell 110 Beschäftigte, die Baugruppen für Maschinen im Bereich
„Mahlen & Dispergieren“ für Europa und teils weltweit fertigen.“ Grillmeier und Stahl zeigten sich beeindruckt von den zahlreichen automatisierten Abläufen und dem modernen Umfeld. „Solche Investitionen machen Tirschenreuth zukunftsfähig und sind ein Gewinn für unsere Region“, so Franz Stahl.
Die Netzsch-Gruppe plant außerdem weitere Modernisierungen in den kommenden Jahren, die eine noch effizientere Fertigung ermöglichen und die Attraktivität des Standorts nachhaltig stärken. Abschließend sprachen sowohl Grillmeier als auch Stahl den Verantwortlichen nochmal Lob und Dank aus: „Die Investitionen bekräftigen das klare Bekenntnis der Netzsch-Gruppe zum Standort Tirschenreuth und die enge Verbindung zur Region. Vielen Dank dafür.“
Foto: Linda Wunderlich
BU: Bürgermeister Franz Stahl, Werksleiter Robert Meißner, Landrat Roland Grillmeier, Wirtschaftsförderer Anton Kunz und stv. Werksleiter Martin Werner (v.l.) bei der Werksbesichtigung