Ehemalige Klosterkirche

St. Kunigund

Die ehemalige Klosterkirche St. Kunigund wurde ursprünglich als Kirche für das Kloster der „Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau“ von Alois Hörmann, einem gebürtigen Tirschenreuther Priester, mit kräftiger Unterstützung durch seinen Schwager, dem Bäckermeister Kaspar Lindner, erbaut.
Am 6. Mai 1855 wurde der Grundstein gelegt. Bischof Ignatius von Senestrey, gebürtig im benachbarten Bärnau und damals Bischof von Regensburg, konsekrierte die Kirche am 13. Juli 1863.

Die Statuen des Kaiserpaares Heinrich II und seiner Gattin Kunigunde, der Namensgeberin der Kirche, umgeben die Muttergottes, die in der Mitte des Altars steht.

Anfang der 50-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde die Kirche im neugotischen Stil renoviert. Eine weitere Renovierung erfolgte 1987. In diesem Rahmen wurde auch die Orgel renoviert und das Gotteshaus in Fatimakirche umbenannt.

1997 wurde anlässlich des 40. Priesterjubiläums des damaligen Stadtpfarrers BGR Georg Maria Witt ein Glockenspiel angebracht, das jeden Tag um 09.05 Uhr, 12.05 Uhr, 18.05 Uhr und 21.55 Uhr erklingt.